Einwohnerzahl mit OT Markröhlitz: 1.183 (Stand
31.12.1997)
Erste
urkundliche Erwähnung: 875
Bürgermeister: Hilmar Panse
Neue Straße 1, 06667 Goseck OT
Markröhlitz
Sprechzeiten: Dienstags 18:00 - 18:30 Uhr
Telefon: 03 44 46 / 30 70
0171/1769010
Verbandsgemeinde Unstruttal,
Adresse: Markt 1, 06632 Freyburg (Unstrut),
Kontakt: Tel. (034464) 3000, Fax. (034464) 30060
Goseck ist ein Dorf mit einer über 1000jährigen
Geschichte. Es liegt an der Saale zwischen Naumburg und
Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Goseck ist bekannt durch sein Schloss, den
Wald und das jährlich im August stattfindende
Weinbergfest sowie durch das älteste Sonnenobservatorium Europas.
Goseck zeichnet sich durch die hervorragenden
Wandermöglichkeiten aus. So z.B. der Wanderweg durch den
Gosecker-Wald nach Freyburg und der Saale-Rad-Wanderweg nach Naumburg und Bad
Kösen. Im Schloss finden auch die bekannten Schlosskonzerte statt,
welche eine wertvolle kulturelle Bereicherung darstellen.
In der
Gaststätte Koch´s Garten (Burgstraße 22) wird für das leibliche
Wohl der Gäste gesorgt.
Bekannt ist auch der Gosecker Wein, der schon durch viele
Kehlen floss. Der Blick vom Schlosshof in das herrliche
Saaletal und auf die Schönburg ist schon eine Reise wert. Im Schloss kann
man natürlich auch gleich die Heimatstube besuchen, in der liebevoll
historisch gestaltete Räume besichtigt werden können.
Neben dem Heimat und Kulturverein gibt es noch andere
Vereine in Goseck, z.B. Anglerverein, Hundeverein, die
Gosecker Fußballer, die Volkssolidarität, den
Geflügelzüchterverein und die Jagdgenossenschaft
Goseck/Markröhlitz um nur einige zu nennen.
Ab April jeden Jahres finden am Wochenende im Gosecker
"Waldstation" wieder Fußballspiele statt.
Wiederkehrende
Veranstaltungen:
Weinbergfest, Kleinpfingsten mit Eierbetteln und
Birkenstecken, Kinderfest, Kinderfasching
Baudenkmäler: Schloss Goseck,
Wassermühle, Denkmal der Gefallenen des I. Weltkrieges,
"Arthur Weißbrodt"-Denkmal, Gedenktafel für
den hier geborenen Bremer Erzbischof Adalbert
Bodendenkmale: Burganlage
"Schlösschen", Burganlage
"Rindsplan", Hügelgräber "Großer
Hain" u.a.
Sagen: Die goldene Gans, Der Schmied von Goseck,
Kaiser Friedrichs Heimkehr, Der Fluch des Gosecker Mönchs u.a. +++ Eine
Sammlung der Sagen ist in der "Heimatstube"
erhältlich. +++
Naturdenkmal: im Schlosshof befindet sich
ein ca. 170 Jahre alter Gingkobaum sowie eine Echte Akazie.
Geologie: Die Saalehänge sind
geprägt durch den mittleren Buntsandstein, nördlich von
Goseck streicht der oberere Buntsandstein aus.
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